Entstanden ist der Begriff „e-commerce“ zu Beginn der 90er Jahre im Mutterland des Kapitalismus, den USA. Da „commerce“ im Allgemeinen gern als „Kommerz“ übersetzt wird, verstehen einige Nutzer unter dem Begriff allein den Verkauf von Waren in Onlineshops. Genau genommen kann „commerce“ aber auch mit „Geschäftswelt“, „Handel“ oder „Verkehr“ übersetzt werden. Ebenso vielseitig gestaltet sich auch der Bereich des e-commerce.
Was genau meint der Begriff?
Unter die Bezeichnung fällt nicht nur der Verkauf im Internet, sondern auch jede andere Form von elektronisch abgewickeltem Geschäftsprozess wie beispielsweise Web-Marketing oder das Management von Handelsbeziehungen. Somit geht es nicht nur um die Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunde, sondern auch um die Kontakte zwischen verschiedenen Unternehmen. Jeder geschäftliche Austausch also, der ohne direkten physischen Kontakt stattfindet, ist e-commerce.
Welche Vorteile bietet e-commerce?
Das Organisieren von Handelsbeziehungen jeder Art über den digitalen Weg bietet allen Beteiligten den großen Vorteil der freien Zeiteinteilung. Möchte ein Kunde etwas im Onlineshop bestellen, so kann er dies jederzeit tun und erhält das Produkt seiner Wahl direkt nach Hause. Außerdem kann die Kommunikation zwischen Firmen und Kunden oder zwischen Unternehmen unabhängig von einem bestimmten Ort erfolgen. Sogar internationale Kontakte können so einfach und bequem gemanagt werden. Durch die Globalisierung wird die Rolle des e-commerce auch in Zukunft weiter zunehmen.